Prospektion

Prospektion

Optimales Boden-Management spart Zeit und Geld

Eine Prospektion findet grundsätzlich im Vorfeld einer Maßnahme statt und wird folglich nicht baubegleitend durchgeführt.

Die zuständige Denkmalbehörde ordnet Prospektionen an, um die Befundsituation zu sondieren und daraus zu schließen, ob weitere denkmalschutzsichernden Maßnahmen notwendig werden. Dazu wird ein Sondageraster zu 15 % bzw. 20 % der Fläche geöffnet und fachmännisch von unseren Archäologen auf Befunde untersucht.

Nach Abschluss der Prospektion fertigen wir einen ausführlichen Bericht an. Anschließend entscheidet die Denkmalschutzbehörde, ob die Befundsituation eine erweiterte Maßnahme rechtfertigt. So können Teil-, Komplett-Ausgrabungen oder Baubegleitungen als weiterführend Auflagen die Folge sein.

Sollte die Denkmalschutzbehörde befinden, dass keine weiteren Maßnahmen nötig sind, werden die Flächen für den Bauherren freigegeben.

Freigelegte Befunde werden von unseren Archäologen vor Ort dokumentiert.

Die Prospektion erfordert eine genaue Vermessung, um die kommende Ausgrabung genau kalkulieren zu können.

Planungsangepasste Prospektion – diese Art der Erkundung verbindet archäologische Sondage und Bauablauf optimal miteinander.

Unsere Leistungen

  • Fachmännische Beratungen zu den nötigen Arbeiten.
  • Das Einholen von Grabungsgenehmigungen und Maßnahmen sowie Fundstellennummern.
  • Das Abstecken der Flächen und das Erstellen von Plänen in z. B. CAD.
  • Generelle analoge sowie digitale sowie fachmännische Aufnahme und Bearbeitung von Befunden.
  • Konservierung, Digitalisierung und Lagerung von Funden.
  • Gegebenenfalls eigene Maschinisten.
  • Anfertigung der Fundmeldung zur Einpflege in das denkmalbehördliche Verzeichnis sowie eines Kurzberichtes im direkten Anschluss der Außenarbeiten.
  • Dreifache Abgabe der Gesamtdokumentation an den Bauherrn, der Denkmalschutzbehörde und der Denkmalfachbehörde.